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Garten für Tiere: Tipps für Futter, Unterschlupf und Nistplätze

Tiere im Garten sind ein wunderbarer Teil des Naturgartens, den viele Menschen gerne in ihrem eigenen grünen Paradies begrüßen würden. Von Insekten über Amphibien bis hin zu Vögeln und Kleinsäugern – sie alle benötigen bestimmte Bedingungen, um sich in einem Garten wohlzufühlen.

Ein wichtiger Aspekt für Tiere im Garten ist der Aufenthaltsraum, der Versteckmöglichkeiten bietet. Nahrung ist ein weiterer wichtiger Faktor, den viele Menschen bereits durch das Anbieten von Futter für Vögel oder Insekten unterstützen. Doch auch Baumaterial für Nester und Brutplätze sind entscheidend. Oftmals bedeutet dies, einen „schlampigen“ Garten zu akzeptieren, in dem trockene Zweige, abgestorbene Pflanzenstiele und Moos als Baumaterial bereitstehen.

Verschiedene Tierarten haben unterschiedliche Bedürfnisse. Käferarten benötigen beispielsweise Totholz, während Frösche, Kröten und Libellen Naturteiche für die Laich- und Eiablage benötigen. Fledermäuse wiederum brauchen Wasserflächen, um im Flug Wasser aufnehmen zu können. Indem man diese Strukturen im eigenen Garten bereitstellt, fördert man die Artenvielfalt auf kleinem Raum.

Ein weiterer wichtiger Aspekt sind Bienen und Hummeln, die ebenfalls einen Platz im Garten suchen. Während die Honigbiene in einem Bienenstock lebt, haben Wildbienen wie die Holzbiene, Mauerbiene oder Hummelarten unterschiedliche Ansprüche an Nistplätze. Ein „Insektenhotel“ kann für einige Arten ausreichend sein, während andere offene Erd- oder Sandflächen benötigen.

Es gibt jedoch auch Gefahren für Tiere im Garten, wie beispielsweise Katzen, offene Swimmingpools oder Gartenbeleuchtung. Katzen machen Jagd auf alles, was sich bewegt, und offene Pools können zur Todesfalle werden. Gartenbeleuchtung kann ebenfalls störend sein, vor allem wenn sie die ganze Nacht brennt.

Um die Biodiversität im eigenen Garten zu fördern, ist es wichtig, weniger zu tun als mehr. Blühende Pflanzen zu jeder Jahreszeit anzubieten, nicht alles penibel klein zu schneiden und aufzuräumen sowie natürliche Strukturen für Tiere zu schaffen, sind wichtige Schritte, um Tiere im Garten willkommen zu heißen. Es erfordert vielleicht etwas Geduld und die Bereitschaft, nicht alles perfekt zu gestalten, aber die Belohnung in Form von vielfältigem Tierleben im eigenen Garten ist es wert.

Schneider

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