Samstag, September 21, 2024

Top 5 This Week

Related Posts

Zoos, Wildlife Parks, and Animal Parks in Bonn, Cologne, and Surrounding Areas

Tiere sind faszinierende Lebewesen, die die Herzen vieler Menschen höher schlagen lassen. Besonders für Kinder und auch für viele Erwachsene ist der Besuch eines Zoos oder Wildparks ein besonderes Highlight. In und um Bonn gibt es eine Vielzahl von Tier- und Wildparks, die sich für einen Ausflug anbieten. Diese Parks bieten nicht nur die Möglichkeit, Tiere zu beobachten, sondern auch mehr über sie zu lernen und mit ihnen in Kontakt zu treten.

Im Bonner Stadtwald, der Waldau, befinden sich Wildgehege, in denen Wildschweine, Rothirsche und Damhirsche leben. Besucher haben die Möglichkeit, die Tiere nicht nur zu beobachten, sondern auch zu füttern. Rund um die Gehege stehen Tierfutter-Automaten bereit. Besonders im Frühling, wenn der Wildschweinnachwuchs zu sehen ist, ist ein Besuch im Wildgehege ein besonderes Erlebnis. Der Mischwald bietet zudem die Möglichkeit für schöne Spaziergänge, vorbei an den 250 Jahre alten Kopfbuchen, die dem Wald ein mystisches Aussehen verleihen. Ein Waldlehrpfad und der „Bonner Weg der Artenvielfalt“ mit verschiedenen Elementen wie einem Barfußpfad und einer Insektenaugen- und Hörstation machen den Besuch im Wildgehege zu einem lehrreichen Erlebnis für die ganze Familie.

Der Kölner Zoo, als drittältester Tierpark Deutschlands, beherbergt auf etwa 20 Hektar über 850 Tierarten aus allen Kontinenten und Weltmeeren. Besonders sehenswert ist das Arnulf-und-Elizabeth-Reichert-Haus, das 2019 saniert wurde und die Heimat von Tieren ist, die sonst in Südamerika leben. Der Elefantenpark und das Aquarium mit Insektenhaus sind weitere Highlights des Zoos. Ein Spielplatz im Zoo lädt Kinder zum Spielen ein, während Hunde aus Sicherheits- und Gesundheitsgründen nicht mitgebracht werden dürfen.

Der Wald- und Wildpark Rolandseck beheimatet heimische, große Wildtierarten wie Rotwild, Damwild, Mufflons und Wildschweine. Zusätzlich sind auch schottische Hochlandrinder, Ziegen, Alpakas, Esel, Ponys und Kaninchen im Park zu finden. Auf einer Fläche von 350.000 Quadratmetern in hügeliger Landschaft bietet der Park auch einen Waldspielplatz für Kinder. Hunde sind im Park nicht erlaubt, und im Winter bleibt der Park von Mitte November bis Mitte März geschlossen.

In Köln können Besucher den Lindenthaler Tierpark besuchen, um Tiere aus der Nähe zu beobachten. Hier leben Damwild, Ziegen, Hochlandrinder, Schafe, Schwäne, Pfaue, Streifengänse und verschiedene Hühnerarten. Der Tierpark beherbergt insgesamt mehr als 250 Tiere, die auch gefüttert werden dürfen, jedoch nur mit dem Futter, das am Automaten im Park erhältlich ist. Hunde sind auf dem Gelände nicht erlaubt, und Fahrräder müssen geschoben werden.

Auf dem Drachenfels im Siebengebirge befindet sich die Drachenwelt in der Nibelungenhalle, die einen Einblick in die Welt der Reptilien bietet. Hier können Besucher Schlangen, Schildkröten und Krokodile bestaunen. Der Reptilienzoo beherbergt 100 verschiedene Reptilien, Vögel und Insekten aus verschiedenen Teilen der Welt.

Der Zoo in Neuwied ist der größte Zoo in Rheinland-Pfalz und beherbergt mehr als 1800 Tiere aus über 185 Arten. Von Schimpansen über Löwen bis hin zu Pinguinen und Flamingos gibt es hier eine Vielzahl von Tieren zu sehen. Der Zoo bietet auch einen Spielplatz für Kinder und vermietet Bollerwagen für Besucher. Hunde sind im Zoo nicht erlaubt.

Am Rande des Kölner Königforsts liegt das Wildgehege Brück, in dem Besucher Rehe, Hirsche und Wildschweine bestaunen und füttern können. Der Park bietet auch Wildaussichtspunkte und einen Waldlehrpfad, sowie die Möglichkeit für Familien und Gruppen, ein gemütliches Picknick zu machen.

Rolf’s Streichelzoo in Köln bietet Familien die Möglichkeit, Tiere zu streicheln und zu füttern, darunter Enten, Esel, Hühner, Kängurus, Lamas, Nandus, Ponys, Schafe und Mini-Schweine. Der Zoo kümmert sich um alte, verstoßene oder ausgesetzte Tiere und bietet diesen ein Zuhause bis an ihr Lebensende. Hunde an der Leine sind im Streichelzoo erlaubt.

Im Dünnwalder Wald in Köln befindet sich ein Wildpark, in dem verschiedene Wildarten wie Wisente, Dam- und Muffelwild sowie Bisons zu Hause sind. Eine überdachte Aussichtskanzel bietet eine gute Sicht auf das Gelände, während ein Bach zum Planschen einlädt. Der Park verfügt zudem über einen Baumlehrpfad, einen Spielplatz und einen Anschauungsgarten mit seltenen Bäumen, Sträuchern und Pflanzen. Hunde sind an der Leine erlaubt, außer auf dem Mittelweg.

Der Hochwildpark Rheinland in der Eifel beherbergt auf 80 Hektar mehr als 300 Tiere, darunter Elche, Wasser- und Haustiere. Der Park bietet neben einer Vielzahl von Tieren auch Attraktionen wie einen Abenteuerspielplatz, Picknickplätze und einen Grillplatz. Angeleinte Hunde sind im Park willkommen, außer im Schwarzwildgehege, wo es erlaubt ist, Wildschweine mit dem im Park angebotenen Spezialfutter zu füttern.

Der Affen- und Vogelpark Eckenhagen in Reichshof-Eckenhagen im Oberbergischen Kreis bietet eine Kombination aus Tierpark und Erlebniswelt. Hier können Besucher Ziegen, Ponys, Affen und verschiedene Vogelarten hautnah erleben. Der Park verfügt über einen Streichelzoo, begehbare Gehege, Freiflughallen, einen Abenteuer- und Wasserspielplatz sowie eine Indoor-Erlebnishalle. Hunde sind in bestimmten Bereichen an der Leine erlaubt, und es wird ein Hunde-Eintritt von einem Euro verlangt.

Der Wald- und Vogelpark in Troisdorf erstreckt sich über 21.000 Hektar und beherbergt 15 verschiedene Vogelarten, darunter Fasane, Nymphensittiche, Sperber und Zwerghühner. Ein Lehrbienenstand gibt Einblick in die Welt der Insekten. Der Park grenzt an die Sportanlagen der Carl-Diem-Straße und die Wahner Heide.

Insgesamt bieten die Tier- und Wildparks in und um Bonn eine Vielzahl von Möglichkeiten, Tiere aus der Nähe zu erleben, die Natur zu genießen und Zeit mit der Familie zu verbringen. Jeder Park hat seine eigenen Besonderheiten und Attraktionen, die Besucher jeden Alters begeistern. Ein Ausflug in einen dieser Parks ist nicht nur unterhaltsam, sondern auch lehrreich und trägt dazu bei, das Bewusstsein für den Schutz und die Erhaltung der Tierwelt zu stärken.

Popular Articles